Die SPD-Kreistagsfraktion und die Kreis-SPD nehmen Bezug auf den Artikel vom 20. Oktober
2025 in der SÜDWEST PRESSE bzw. vom 22.10. im Ehinger Tagblatt mit dem Titel
„Klimawandel? ,Es gibt Wichtigeres‘ von Michael Scheffler (AfD)“.
In dem dort veröffentlichten Statement wird Herr Scheffler wie folgt zitiert:
„Von der SPD sehe ich immer Hass und Hetze.
Im Kreistag sehe ich vor mir ein Plakat mit der Aufschrift ‚Fuck AfD‘.
Ich fühle mich da nicht mehr willkommen.“
Diese Behauptung weisen wir als SPD entschieden zurück.
Mit dieser Aussage greift Herr Scheffler sowohl die SPD-Kreistagsfraktion als auch die Kreis-
SPD und die SPD im Ganzen an.
Seine Darstellung ist schlichtweg falsch.
Weder hat die SPD-Fraktion jemals derartige Plakate im Kreistag verwendet, noch wird sie dies
tun.
In einem persönlichen Gespräch auf die obige Anschuldigung gegenüber der SPD von Frau Klara
Dorner und Herrn Jürgen Dannwolf angesprochen, erklärte Herr Scheffler, dass er nach dem
„Korrekturlesen“ Veränderungen vorgenommen habe. Diese Änderungen seien jedoch von der
SÜDWEST PRESSE nicht berücksichtigt worden.
Dies zu bewerten ist Sache der SÜDWEST PRESSE.
Abschließend sei angemerkt:
Das Interview mit Herrn Scheffler zeigt, dass es mit der AfD auch im Bereich der
Kommunalpolitik schwierig ist, eine Kommunikationsebene zu finden.
Auf Initiative des SPD-Ortsvereins machten sich Mitglieder des Ortsvereins gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Vorstands des SPD-Kreisverbands Alb-Donau auf den Weg nach Memmingen.
Auf dem Memminger Jahrmarkt wurden die Gäste von Oberbürgermeister Jan Rothenbacher herzlich empfangen. Er übernahm persönlich die fast zweistündige Führung durch das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, wo derzeit die Ausstellung „Projekt Freiheit“ gezeigt wird.
Mit großem Engagement berichtete Rothenbacher über die Geschichte seiner Stadt sowie über die Hintergründe der Ausstellung, die an 500 Jahre Bauernkrieg und die Zwölf Artikel erinnert – ein bedeutendes Kapitel der Freiheitsgeschichte in Süddeutschland.
Ganz besonders berührte die Co-Vorsitzende und Kreisrätin Dorner, dass hier der „Wirt aus Griesingen“, Christian Mader, in einer Bildtafel benannt wurde. Christian Mader war als Vermittler zwischen Bauern und Herren in Memmingen tätig und wurde auf seinem Rückweg von den Verhandlungen um eine Befriedung der Not der Bauern von einigen „Herren“ rücklings ermordet. Dies war das Ereignis, dass die bisher friedlichen Bauern, die sich zum Baltringer Haufen zählten, nun zu den Waffen griffen.
Veranstalter der Schau sind das Haus der Bayerischen Geschichte und die Stadt Memmingen. Die Ausstellung öffnete am 16. März 2025 und endet am 19. Oktober.
Die Delegation zeigte sich beeindruckt von der informativen Führung und der eindrucksvollen Darstellung der historischen Ereignisse – Themen, die auch heute noch den Wert von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität unterstreichen.
Vergleichbar mit unserem Grundgesetz, der Erklärung der Menschenrechte der vereinten Nationen sowie der Grundrechtecharta der Europäischen Union
Am 10.05.25 fand eine Neugründung der AG 60 Plus, in der SPD statt. Die beiden SPD Kreisverbände Ulm und Alb-Donau hatten sich entschieden dieses Projekt gemeinsam anzugehen. Das Interesse war so gross, das im vollbesetzten Nebenraum der Gaststätte „Schillergarten“ in Ulm, noch extra Stühle herbeigeschafft werden mussten. Mit Unterstützung von Ute May, vom Landesverband AG 60plus, wurde ein Vorstand gewählt. Sandra Spang (KV Ulm) wurde dabei mit 100% der Stimmen zur ersten Vorsitzenden gewählt. Mit der gleichen Mehrheit wurden Ulrike Beckmann-Zimmermann (KV Alb-Donau) und Günter Stiffel (KV Ulm) zu ihren Stellvertretern bestimmt. Gaby Stiffel als Schriftführerin (KV Ulm), sowie 6 Beisitzer aus beiden Kreisverbänden komplettieren den Vorstand.
In seiner Begrüssung stellte der Kreisvorsitzende des Alb-Donau-Kreis, Dieter Baumann fest „Die Themen liegen auf der Straße“. Er nannte hierzu als Beispiele die sozial gerechte Ausgestaltung der Renten- und Pflegeversicherung, die Altersarmut, Die Wichtigkeit von Hitzeplänen in den Gemeinden oder auch, im Sinne eines selbstbestimmten Sterbens, die Abschaffung der Friedhofspflicht für Asche.
Der AG 60 Plus ist es wichtig die speziellen Themen in der Gesellschaft, welche ältere Menschen betreffen in den Vordergrund zu rücken, und ihre Teilhabe in der Politik zu stärken.Thematiken sollen jedoch auch im Dialog mit jüngeren Menschen angegangen werden. Als ein Beispiel hierfür nannte Baumman das Thema Wohnen im Alter, wo es auch um Konzepte des Zusammenlebens über mehrere Generationen geht.
Nach den Wahlen entstand noch eine rege Diskussion in der auch noch Themenbereiche wie Migration älterer Menschen, die Digitalisierung, oder Missbrauch und Gewalt an älteren Menschen genannt wurden.
Mehr Infos zu der AG60plus:
https://www.spd60plus-bw.de/wir-ueber-uns/
Pressebericht der Schwäbischen Zeitung
Das ist die SPD-Kandidatin für den Wahlkreis Ehingen
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